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Solarkataster

 

Das Solarkataster des Landes Hessen gibt Ihnen kostenlos Auskunft darüber, ob die Dachfläche ihres Hauses für eine Solarstromanlage (Photovoltaik) oder einen Sonnenkollektor für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung geeignet ist. Über die Web-GIS-Anwendung kann ganz einfach mit ein paar Mausklicks die eigene Hausdachfläche ausgewählt werden und mit Angaben zu Neigungswinkel und Ausrichtung die Kosten und Einsparungen errechnet werden. In der Kartendarstellung des Solarkatasters mit der Dachflächenanalyse ist das Solarenergiepotential der Dachflächen für Hessen dargestellt. Anhand der Einfärbung der Dachflächen ist die Eignung für Solaranlagen erkennbar. Damit bietet das Solar-Kataster eine erste Einschätzung über die Eignung Ihres Daches zur solaren Strom- und Wärmeerzeugung sowie die Wirtschaftlichkeit einer solchen Nutzung.

Wichtig: Der Wirtschaftlichkeitsrechner soll Ihnen als erster Indikator dienen und ersetzt keinesfalls das detaillierte Planungsverfahren durch einen Fachbetrieb vor Ort

 


Amortisation


Wie nutze ich das Solarkataster?


Was tun mein Dach ist nicht nach Süden ausgerichtet?

  • Sie haben noch Fragen oder Zweifel bei der Anschaffung einer Solaranlage? Möglicherweise können diese durch die Landesenergieagentur (LEA) Hessen hier aufgelöst werden.

Amortisation:

Die meisten Dächer in Schlangenbad sind zur Gewinnung von Solarstrom gut bis sehr gut geeignet. Die Amortisation tritt je nach Anlage binnen 10 Jahren ein und erbringt ab da einen positiven jährlichen Ertrag, der berechnet auf 20 Jahre Laufzeit mit einem spürbaren Gewinn abschließt. Eine Investition in den Klimaschutz, welche sich auf Ihren Geldbeutel positiv auswirken dürfte.

Ein Solardach macht außerdem unabhängig und sichert die Energieversorgung für die Zukunft. Mit Hilfe des Solarkatasters des Landes Hessen können alle Hausbesitzer in Schlangenbad mit wenigen Klicks ermitteln, ob die Dachfläche ihres Hauses oder einer versiegelten Freifläche für eine Solarstromanlage (Fotovoltaik) oder einen Sonnenkollektor für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung geeignet ist, mit welchem Stromertrag zu rechnen ist und wie sich die Rendite darstellt, d.h. ab wann die Anlage in die Gewinnzone fährt und wie hoch der Gewinn über die Laufzeit ist.

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Wie nutze ich das Solarkataster?

 

 

Geben Sie einfach Ihre Adresse an und wählen sie den „Menüpunkt Solaranlage einzeichnen“ und klicken Sie die Eckpunkte der Fläche an, für die eine Berechnung angestellt werden soll.
Unter EnergieLandHessen finden Sie neben dem Solarkataster auch weiterführende Informationen zur Nutzung der Anwendung, Informationen zu den Themen Energieeffizienz, Fördermöglichkeiten und Beratung verschiedener Interessengruppen.

 

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Erläuterungen:

 

Rote bis gelbe Farbtöne stehen für ein gutes Potential!
Das Solarenergiepotential der Dachflächen in Schlangenbad wird farbig dargestellt. Anhand der Einfärbung der Dachfläche ist die Eignung für Solarwärme- oder/und Fotovoltaikanlagen erkennbar. Von Rot bis gelb kann in der Regel von einer sehr guten bis günstigen Kosten/Nutzen-Relation ausgegangen werden. Als hervorragend und damit am besten geeignet werden beispielsweise nach Süden geneigte Satteldächer dargestellt, weil hier keine Aufständerung mehr nötig ist. Jedoch erhält auch jedes nur gelb markierte, d.h. als nur „bedingt geeignet“ dargestellte Flachdach die gleiche Strahlungsmenge. Mit geringem Aufwand einer Aufständerung mit etwa 30/35 Grad Neigung kann ebenfalls ein sehr guter Ertrag erzielt werden. Mithin kann jedes Flachdach in eine sehr gute Ertragsfläche (rot) verwandelt werden. Das bedeutet, dass das Ertragspotential viel besser ist als es auf den ersten Blick erscheint. Daher gilt folgender Anwendertipp: Sollte nach dem Einzeichnen der Fläche ein nur „bedingt geeignet“ erscheinen oder die Dachfläche aufgrund von Aufbauten vom Programm nicht richtig erkannt werden, so setzen Sie ruhig das Prozedere fort mit dem Befehl „PV-Potential“ berechnen, dann können Sie die Daten zum Dach (Neigung etc.) per manueller Eingabe ergänzen bzw. korrigieren. Später wird dann – bei geringer Ausgangsneigung – automatisch von einer 30 Grad schrägen Aufständerung ausgegangen.
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Was tun mein Dach ist nicht nach Süden ausgerichtet?
In Wohngebäuden ist eine Ost-West-Ausrichtung der Dächer meist überhaupt kein Nachteil, wenn die Nutzer – z.B. wegen Berufstätigkeit – hauptsächlich morgens und abends ihren Strom verbrauchen. Ein nach Westen geneigtes Dach fängt dann am Abend noch länger Sonne ein als ein Süd-Dach. Damit wird – auch ohne Speicher – der Eigenverbrauch erhöht. Nach Osten oder Westen ausgerichtete Anlagen weisen zwar bei gleicher Dachneigung einen um ca. 25 % geringeren Ertrag auf. Aufgrund gesunkener Modulpreise sowie der Möglichkeit zur Eigenversorgung ist die Wirtschaftlichkeit jedoch häufig gegeben. Ein weiterer Vorteil der Ost/West Ausrichtung ist, dass die Mittagsspitzen vermieden werden. Weiterhin lassen sich viele Haushaltsgeräte wie Waschmaschine oder Geschirrspüler so einstellen, dass Sie zu den Zeiten hoher Solarstromerzeugung laufen.

 

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